Der, die, das
Wer, wie, was ? Wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm.
Das war unser Motto für unsere naturwissenschaftliche Projektwoche vom 19. - 23. Februar 2018.
Die Kinder durften sich vorher aus insgesamt 12 Themen ein Lieblingsthema und zwei Ersatzthemen aussuchen.
Unter Berücksichtigung dieser Auswahl wurden dann klassenübergreifende Gruppen zusammengestellt.
Reise in die Welt der Farben
In unserer Projektwoche „Reise in die Welt der Farben“ haben wir zuerst viel zum Farbkreis gearbeitet.
In einer Farbgeschichte ging es um ein ausgetrocknetes Land, das durch gelbe Kleisterfarbe dargestellt wurde.
Als es in der Geschichte dann regnete, konnten wir blaue Kleisterfarbe in gelbe Farbe mischen, so dass das Land wieder grün wurde.
Zum Schluss durften wir für unsere mitgebrachten Tiere einen guten Platz in dem Land finden.
Wir haben selber Farben hergestellt,
und schließlich große Farbkisten gebaut, um die Wirkung von
Farben zu erproben.
Beim Schulfest durften sich dann alle Kinder in die Kisten legen und
herausfinden, wie sie
sich in der gelben oder der blauen Farbkiste fühlen.
Die meisten Kinder haben aufgeschrieben, dass sie in der blauen Kiste an das
Meer und den
Himmel denken müssen und sich ganz ruhig und entspannt fühlen.
In der gelben Kiste dachten die meisten an die Sonne und Licht.
Es war eine tolle Projektwoche!
Experimentieren mit Brause, Sand & Co
Tag 1: Experimentieren mit
Pflanzen und Co
Am Montag fing die Projektwoche
an und wir waren alle aufgeregt, was uns erwartet.
Als wir in den Raum kamen, lagen auf
den Stühlen Prunkbohnen, die wir am Ende des Tages einpflanzen durften.
Anschließend hat Frau Friemauth uns
gefragt, wie die Tulpen ihre Farben bekommen. Um das heraus zu bekommen, durften
wir mit Farben und Tulpen experimentieren.
Tag 2: Experimentieren
mit Papier und Co
Morgens kamen 2 Frauen vom
Gewerbe FUGE, die uns ein Video über Papier gezeigt haben. In dem Video wurde
erklärt, wie Papier entsteht und warum wir daran sparen sollen.
Danach ging eine Gruppe
in die Turnhalle, die andere schöpfte Papier. Nach 1 Stunde wechselten die
Gruppen.
Tag 3: Experimentieren mit Zucker und Co
Den 3. Tag verbrachten wir
in den Räumen der OGS. Dort entstanden schöne Zuckerbilder aus Zucker und
Lebensmittelfarbe.
Tag 4: Experimentieren mit Brause, Sand und Co
Morgens gingen wir wieder
in die OGS und haben Knete, Mondsteine und Farbkreisel gemacht.
Tag 5: Experimentieren mit Cola, Backpulver und Co
Am 5. Tag versuchten wir
einen Vulkan zum Brodeln zu bringen. Mit Zitronensäure, Backpulver und Cola
schafften wir aber nur ein kleines Brodeln.
Danach gingen wir raus und
versuchten das Experiment mit Cola und Mentos.
Später gingen noch Kinder in
die Turnhalle und die anderen bereiteten die Ausstellung fürs Schulfest vor.
Leider war dann schon Schluss. Nachmittags war das Schulfest, also auch das Ende der Projektwoche.
Leonard Klasse 4
Sonne, Mond, Sterne und Planeten
"Als Erstes haben wir Fragen auf einen Zettel geschrieben. Am Ende der Woche
wollten wir dann gucken, ob unsere Fragen geklärt wurden.
Aus Luftballons haben wir unseren Lieblingsplaneten gebastelt.
Hier haben wir Sternbilder gemacht. Das war schwierig !
An einem Tag haben wir draußen geguckt, welch lange Schatten die Sonne wirft."
Suzan
Die Wetterfrösche
Wasser erleben
"Am ersten Tag haben wir eine Tornadoflasche gebastelt.
Am zweiten Tag haben wir Wasser untersucht.
Am dritten Tag haben wir Salzbilder hergestellt.
Am vierten Tag probierten wir aus,
welche Dinge untergehen oder schwimmen.
Das war die schönste Woche meines Lebens."
Julian
Faszination Licht
Die erste schwierige Aufgabe war, zu beweisen, dass Licht nicht weiß ist.
Mit dem
Glasblock war es nicht so einfach. Aber wir haben es doch geschafft, das in
seine Farben zerlegte Licht auf dem Blatt Papier sichtbar zu machen.
Die CD macht
es uns da schon leichter.
Besonders gut kann man die Lichtbrechung und Zerlegung in die Spektralfarben am
Regenbogen sehen.
Als Nächstes standen Sinnestäuschungen auf dem Plan. Auf unsere Augen können wir
uns nicht wirklich verlassen:
Wir konnten z.B. sehen, dass eine anscheinend grüne Pflanze noch andere Farben
enhält.
Wir wissen jetzt auch, warum der Stift geknickt aussieht.
Viele Versuche folgten: Warum und wie sehe ich mich in einem Spiegel? Das
Spiegelbild vom Spiegelbild vom Spiegelbild.
Licht umlenken; wie entsteht der Schatten; wie bekomme ich als Kleinster den
größten Schatten? Und, und, und.
Sogar Mäuse wurden im Compterraum gesucht. (In Leanders Lichtbox)
Warum kann ich durch den Glasstab die schwarze Schrift richtig lesen,
die rote Schrift steht jedoch auf dem Kopf und Zeilen werden vertauscht?
Diese eine Frage konnten wir nicht wirklich beantworten. Unsere Vermutung: Das
Licht kennt die schwarze Farbe nicht und lässt sie
deshalb in Ruhe.
Und wer jetzt immer noch nicht glaubt, dass Licht nicht weiß ist, der bemalt
eine weiße Pappscheibe mit den Spektralfarben,
steckt sie auf einen Akkuschrauber und schwupps ist die Scheibe wieder weiß.
Feuer
Die Wunderwelt der Bienen
"Am Montag sind alle in die Klassen gegangen.
Ich war in der Bienengruppe. Wir haben uns erstmal kennengelernt.
Am zweiten Tag haben wir über den Körper von Bienen gesprochen.
Am dritten Tag haben wir Insektenhotels gebaut und Rähmchen.
Am vierten Tag haben wir über die Varroamilbe gesprochen. Wir haben auch einen
Film geguckt.
Am fünften Tag haben wir noch Plakate gestaltet.
Wir haben Kerzen gerollt und Bienen geflochten.
Wir haben noch über die inneren Organe von den Bienen gesprochen und Zettel
darüber bearbeitet."
Linus, 4a
Der menschliche Körper
Ready for take off - Der Traum vom Fliegen
Flugbericht der Theo – Airline
Nachdem jeden Morgen am Gate 3
B unsere Bordkarten kontrolliert wurden, durften wir ins „Flugzeug“ einsteigen.
Hier haben wir uns immer getroffen, um abzusprechen, was an
jedem Tag anstand.
Anschließend ging es in die Flugschule.
Hier haben wir Versuche zum Thema „Luft“ und „Fliegen“
gemacht, z. B. „Was ist Luft?“ oder „Wir bauen einen Drachen“.
Diesen haben wir dann anschließend am Exerzierplatz steigen
lassen.
„Warum kann ein Flugzeug fliegen?“ war unser nächstes Thema. Papierflugzeuge
haben wir auch gebastelt und fliegen lassen.
Mit der
Geschichte der Fliegerei haben wir uns ebenso beschäftigt wie mit dem
Flugbetrieb heute. Dazu haben wir uns auch Filme angeschaut.
Den abschließenden Höhepunkt bildete die Flugplatzbesichtigung in Hamm.
Dr. Paul Koziol (Pilot)
und Helmut Drewermann (Fluglehrer) haben uns viel gezeigt und erzählt zum Thema
Fliegen.
Wir durften sogar in den
Tower und jeder freute sich, einmal „Pilot“ im Cockpit eines Flugzeugs zu sein.
Miniphänomenta
Das war wirklich eine arbeitsreiche und anstrengende Woche. Aber: Alle haben viel Spaß gehabt und viel gelernt.
Am Freitag-Nachmittag war dann unser Schulfest. Hier konnten wir Eltern, Geschwistern, Verwandten und Bekannten unsere Forschungsergebnisse präsentieren.
Begrüßt wurden alle, die gekommen waren, mit einem zu unserem Motto passenden Tanz der Tanz-Ag und dem dazugehörigen Lied.
Später wurde die Aula umfunktioniert, damit sich alle zwischendurch mal stärken konnten. Und in den Räumen der OGS gab es Kaffee und Kuchen.
Ein Riesendank geht an die vielen hilfreichen Hände, ohne die das nicht möglich gewesen wäre !!!
In den Klassenräumen herrschte unterdessen überall geschäftiges Treiben.
Dort konnte man die Arbeitsergebnisse bestaunen oder sogar selbst noch Versuche
durchführen.