Im Heessener Wald

        Am Dienstag ist unsere Klasse (die Ponyklasse) mit dem Bus zum Wald gefahren.
        Im Wald hat die Försterin auf uns gewartet. Sie hatte einen Hund: Hummel. Der war lieb, wir durften ihn streicheln.

        Als Erstes mussten wir schmecken. Wir haben ein Blatt gefaltet und zwischen die Zähne gesteckt.
        Das war sauer: Waldsauerklee.
                                                        

        Danach sind wir ein bisschen weiter gegangen und haben einen Kreis gebildet.
                                                     
        Wir haben unsere Augen geschlossen und auf die Geräusche des Waldes gelauscht. Wer etwas gehört hat, sollte seinen Finger auf die Nasenspitze legen.
        Dann durften wir darüber erzählen. Das hat Spaß gemacht.

        Danach sind wir noch weiter gegangen und sollten Sachen suchen. Wir haben neun Sachen gefunden: Zwei Totenschädel, zwei ausgestopfte
        Wiesel und ein Eichhörnchen, ein Entenanlöckding, einen Försterhut und ein Hundespielzeug.
       

        Dann endlich haben alle zusammen ein Picknick gemacht.
                                                                                   

        Wir waren jetzt richtige Walddetektive.

        Auf dem Rückweg haben wir den Bus verpasst und mussten laufen.
                                               
        Uns hat ein Hagelsturm überrascht. So eine Qual: Die Füße taten weh, die Hände waren kalt, alles war nass. Aber wir mussten weiter.
        Dann haben wir das Heessener Schloss gesehen. Es hat aufgehört zu regnen und wir haben alle den Weg zur Schule geschafft.
        Nur eine Brille ist im Sturm verloren gegangen.
                                                                                        C.-L., T., L., S. und P.

           

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