Auf den Spuren vergangener Zeit

 

Über mehrere Wochen hinweg beschäftigten wir (die Klassen 3a und 3b) uns mit den Themen "Unsere Stadt Hamm" und "Mittelalter".
Wir haben sehr viel über unsere Stadt erfahren. Zum Beispiel, - wie es hier vor der Stadtgründung ausgesehen hat, - wo mal die Burg Mark früher stand, - dass vor der Stadtgründung ein fürchterlicher Mord geschehen ist, - wer unsere Stadt hat bauen lassen und warum, - woher sie den Namen "tom Hamme" hatte, - wie die Bürger ihre Stadt gegen Feinde zu schützen versuchten, und, und, und ......
Natürlich haben wir uns auf einem Stadtrundgang auf die Suche nach Spuren aus vergangener Zeit gemacht. Angefangen bei dem Wall, auf dem die Stadtburg des Grafen von der Mark stand (übrigens ganz nah an unserer Schule), Reste der alten Stadtmauer. Weiter zu  Straßen, die ihren Namen nach Personen aus der Vergangenheit haben bis hin zur Pauluskirche, der St. Agneskirche und nicht zuletzt zum Stunikenhaus.

Auch im Museum konnten wir sehr viel über unsere Stadt erfahren und haben dort sogar getöpfert.

 

Christopher hat seine Gedanken über dieses große Thema auf den Punkt gebracht:
Stadt Hamm und Ritter
Es war ein schönes Thema. Mir hat am besten gefallen, dass ich mehr über Hamm erfahren habe und wie unsere Stadt früher aussah.
Auch die Ritterzeit war spannend. Ich wusste nicht, dass Ritter so unbeweglich auf ihrem Ross waren.
Ich habe viele alte Wörter kennengelernt: Harnisch, Bergfried und Plattner. (Der stellte die Rüstungen her.)

 

 

 

Ben beschreibt, wie diese Burg gebaut worden ist:

Am Anfang haben wir geplant, wer was mitbringt. In der Woche nach dem Planen haben wir angefangen zu bauen.
Magnus Vater hat eine große Holzplatte mitgebracht. Dann habe ich den Wassergraben vorgezeichnet.
Aus Frühstücksflakespackungen haben wir Mauern gebaut. Jonas und Magnus haben die Fahnen entworfen, sie haben mehrere Motive gemalt und die schönste Fahne haben wir für die Burg genommen.
Die Mauern haben wir mit Kleister und Zeitungspapier beklebt. Später haben wir gemeinsam die Burg angemalt.
Auch eine Zugbrücke haben wir gebaut. Danach haben wir Moos gesammelt und es auf die Platte geklebt. Ebenso wurden Tiere aufgeklebt.
Auf die Wehrgänge haben wir Playmobilritter gestellt.
Im Burginnenhof gibt es einen Brunnen, in den man einen Eimer herablassen kann und ein Feuer, wo ein Schwein am Spieß gebraten wird.

Wir haben uns fünfmal getroffen, um die Burg zu bauen, und es hat uns ganz viel Spaß gemacht.

                                                                                                                                                            Benjamin, David

 

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Auch andere Kinder haben sich sehr viel Mühe gegeben. Es entstanden weitere gebastelte Burgen.

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Sogar die Stadtburg des Grafen von der Mark ist entstanden.

 

 

Auch die gemalten Burgen können sich sehen lassen:

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Besonders fasziniert waren wir von den mittelalterlichen Waffen. Früher erzielte man mit einfachsten Ideen noch eine Riesenwirkung.

 

                                                        Und damit es nie die verkehrten Ritter erwischte,
                                                        waren Wappen von größter Bedeutung.
     

 

 

 

Bei unserer Reise durch das Mittelalter durfte natürlich das Schreiben mit Feder und Tinte nicht fehlen!!!


            Heute geht´s bedeutend einfacher und auch die Finger, Tische und Pullover leiden nicht mehr so.
            Aber es hat einen Riesenspaß gemacht.

 

 

 

Beim Weben haben wir ein bisschen gemogelt. Anstatt Äste als Hilfsmittel zu nehmen, haben wir unsere Kettfäden an Webrahmen befestigt.

Hier einige Ergebnisse:

 

 

 

 


   
 

Nach den Osterferien geht es wieder in die Neuzeit.

 

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