Wasser ist Leben
Das war das wichtigste Ergebnis unserer Untersuchungen, die wir (die Klassen 3a und 3b) über längere Zeit vor den Herbstferien gemacht haben.
Gewappnet mit vielen Tüchern und einem Aufnehmer konnten die
Versuche, was das Wasser alles kann, beginnen.
Wir haben es sogar überlistet, damit es Dinge trägt, die sonst untergehen. Wie
verhalten sich lösliche Stoffe im Wasser? Besonders imposant war der
"Tintenfischversuch": Schüttet man Tinte in ein Wasserglas, entsteht ein
Tornado. Sieht toll aus, sag` ich Euch. Viele weitere Fragen mussten geklärt
werden, auf die wir stets eine Antwort fanden. Nur dem Wasserläufer werden wir
es nie nachmachen können. Wir müssen schwimmen.
Wozu brauchen wir Wasser und wie viel verbrauchen wir?
Mit unseren Schätzungen lagen wir häufig weit daneben.
Erschreckend ist, wie viel Wasser unnütz vergeudet wird. Jeder sollte sich
überlegen, wie er Wasser sparen kann!
Für die meisten ist es selbstverständlich, dass sie genügend Wasser haben, aber so geht es leider nicht allen Menschen. Viele müssen sich unter großen Strapazen Wasser besorgen.
Wir jedenfalls achten nun darauf Wasser nicht zu
verschmutzen und sorgsam damit umzugehen.
Der Spaß damit wird allerdings nicht zu kurz kommen. Im Sommer: unendliche
Möglichkeiten; im Herbst: Pfützentreten steht auf dem Plan und im Winter bieten
uns Schnee und Eis tolle Spiele.
Noch funktioniert unser Wasserkreislauf, aber was wäre wenn ......?
Schaut euch mal einige Seiten unserer Wasserwerkstatt an!
Zum Abschluss unserer Werkstattarbeit machten wir einen
Ausflug in den Maxipark. Dort konnten wir unser Wissen in der Wasserausstellung,
bereitgestellt und organisiert von der FUgE (Forum für Umwelt
und gerechte Entwicklung e.V.),
unter Beweis stellen. In Gruppen haben wir zunächst versucht, mit Hilfe von ganz
tollen Stationen und Tafeln, viele Aufgaben zu
lösen. Das war nicht immer einfach.
Im abschließenden Wasserquiz konnten wir
zeigen, dass wir nun wirklich Wasserexperten sind und erhielten sogar eine
Urkunde.
Ihr könnt´s ruhig glauben!
Anschließend nahmen wir den Wasserspielplatz unter die Lupe. Mit
den Flößen kann man sich an einem Seil entlang von einer Seite des Sees zur
anderen hangeln. Eins machte sich selbständig. Dummerweise waren schon zwei
Kinder darauf und trieben nun auf dem See herum. So langsam kam Panik auf, denn
es bestand keine Aussicht trockenen Fußes an ein Ufer zu gelangen.
Irgendwann kam dann die Erleuchtung: man könnte ja die Hände als Paddel
benutzen! Gerettet!!!
Trotzdem mussten doch so einige Kinder Socken und sogar Hosen wechseln.
Zurück zur Schule nahmen wir natürlich den Wasserweg, - nein, den Weg am Wasser (Kanal) entlang.
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