Abschlussfahrt der Klasse 4b

    Freitag, der 26. Juni 2018. Unsere letzte gemeinsame Fahrt stand bevor.   

    Bis nach Ramsbeck im Sauerland ist es doch ganz schön weit. Also mussten wir mehr als eine Stunde mit dem Bus fahren.

                   

        "Einige Mädchen haben im Bus die ganze Zeit gesungen. Das hat ganz schön genervt. Aber ich hab`s überlebt.
        Als wir im Museum des Erzbergwerkes ankamen, mussten wir Arbeitskleidung anziehen, einen Kittel und einen Helm."
                                                                                                                              Johnni

  

                        Dann erst konnten wir zum Bahnsteig gehen, wo uns eine Grubenbahn erwartete, die uns in den Berg fahren sollte.

                                       
    Gitter schließen - ein Ruck -  und schon ging es los.

    "Zu Anfang dachte ich, ich wäre auf einer Achterbahn. Es hat mächtig gewackelt."
                                                                                                    Suzan

    Es wurde ganz schön dunkel. Unter lautem Gekreische fuhren wir 1500 Meter in den Berg, 300 Meter unter der Erdoberfläche.  

     "Ich hatte erstmal Angst, dass wir steckenbleiben, aber nach einiger Zeit gewöhnte man sich an die Fahrt.
                                                                                                    Rana

    Unter Tage waren es nur 10 Grad; kalt, sag`ich euch. Hier wurde überwiegend Blei- und Zinkerz abgebaut.
    Unser Führer erzählte uns viel über die harte Arbeit im Bergwerk.
    Es war sehr interessant. Dennoch ist es gut, dass wir hier nicht ständig sein müssen.

   

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                            Das ist die Heilige Barbara, die Schutzpatronin der Bergleute.

    Nach einer Stunde ging es mit der Grubenbahn zurück ans Tageslicht.
    Wir konnten uns noch große, alte Maschinen, einen Film und verschiedenste Mineralien und Erze anschauen.

   

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    Die Zeit verging wie im Flug.

    Nach einer Stärkung zur Mittagszeit ging es Richtung Heimat. Aber nicht nach Hause, sondern nach Bad Sassendorf
    zu den Westfälischen Salzwelten. "Das ist mal ein cooles Museum. Hier konnten wir ganz viel über Salz lernen,
    Schätzungen vornehmen, durch Lupen gucken und vieles mehr. Das hat Spaß gemacht und war gleichzeitig sehr interessant."

       

                   

     

    Wir stellten sogar unsere eigene Seife her. Dazu braucht man Rohseife, die man fein raspeln muss.
     
                                                        Danach ging das Gemansche los. Schließlich sollte unsere Seife ja nicht farblos bleiben.
                                                                            Also: Farbe und Blüten rein, kräftig vermengen und kneten.
                                                           

                                                                Jetzt muss sie erst mal richtig austrocknen, bevor wir sie benutzen können.
                                                                                        Das sind einige unserer Ergebnisse:
                                       

                                        Nun aber ab nach Hause! Denn dort erwarteten uns unsere Eltern, kurz nach halb fünf, zum Grillen.

                                    So haben wir den Abend, nach dem anstrengenden, ereignisreichen Tag, ganz gemütlich ausklingen lassen.

 

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