Vom Korn zum Brot

                     

                        Damit befassten sich in den letzten Wochen die beiden dritten Schuljahre.

                         Wir lernten verschiedene Getreidesorten kennen und können sie nun unterscheiden.

                                                     

                                 

    Aber, bis wir ein Brot auf dem Tisch liegen haben, ist es noch ein langer Weg.
   

    Hier seht ihr uns bei der Arbeit.
   

    Natürlich haben wir auch ein Getreidekörnchen genauer untersucht.

    Ein eigenes Getreidefeld, das wäre schön !
   
   
                                                                                                                                        Es funktioniert !

 

    Heute wird den Bauern die Arbeit vom Säen bis zum Ernten durch große Maschinen erleichtert.
    Der Mähdrescher schneidet nicht nur die Getreidehalme sondern drischt auch die Körner aus den Ähren.
    Die landen dann sofort auf einem Anhänger.

   
   


           Um herauszubekommen, wie die verschiedenen Mehlsorten entstehen, mussten wir die Körner mahlen und dann sieben.
    Na ja, mit unseren einfachen Hilfsmitteln, Kaffeemühle und Sieb, ist uns das Weißmehl nicht ganz so gut gelungen.
    Aber man kann doch deutlich den Unterschied sehen.

   

 

    So gelangt man heute an Mehl.

 

 

 

                           

        

    Früher mussten die Bauern mit einer Sense arbeiten und die Körner mühsam mit einem Dreschflegel aus den Ähren schlagen.

    Im Mitmachmuseum in Everswinkel kann man ganz viele alte Maschinen sehen und selbst ausprobieren, wie anstrengend die Arbeit war.

    "Am Donnerstag, d. 29.09.2016, sind wir mit dem Bus nach Everswinkel gefahren. Das hat ungefähr eine halbe Stunde gedauert.
    Als wir angekommen sind, hat uns ein Mann begrüßt. Er hat uns gezeigt, wo wir unsere Rucksäcke abstellen können.
    Nun sind wir zu den Maschinen gegangen. Er hat uns gezeigt, wie die Bauern früher die Maschinen benutzt haben; öfter mit Pferden oder Kühen.
    Nachdem er uns ein paar Maschinen gezeigt hat, sind wir eine unechte Kuh melken gegangen.
    Zum Schluss haben wir Körner gedroschen."
                                                  
Rana

    "Das hat richtig Spaß gemacht. Wir sind natürlich mit dem Bus gefahren. Da waren noch Tiere hinter Glas, die waren ausgestopft.
    Danach sind wir die Treppe hochgegangen. Da war alles alt und komisch. Zum Beispiel die Schuhe, die waren auch sehr alt."
                                                                                                                                                                            
Melinay

    "Ich fand das alles nicht so toll. Weil: Das ist halt nichts für mich. Das Einzige, was ich toll fand, war das mit dem Schuh hämmern."

    Vielleicht haben wir euch ja Lust darauf gemacht, euch das Museum selbst einmal anzuschauen.

   

   

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    So wurden früher Schuhe gemacht:
 

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    Und nun wir! 

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 Das war ja Schwerstarbeit!  

Mit der schwierigen Arbeit ging`s nun weiter. Wir mussten eine Kuh melken.

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    Und jetzt auch noch Korn dreschen!

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    Die Wannemühle zu bedienen, die die Körner von der Spreu trennte, war auch kein Spaß.
 

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    Nach der anstrengenden Arbeit hatten wir uns ein bisschen Vergnügen wirklich verdient.
    Deshalb gingen wir nun zum Abenteuerspielplatz.

   

    Philipp meint, hier werden auch Erwachsene wieder kindisch.                      Aber seht selbst !


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